Foto-Exkursion „Unbekannte Isarvorstadt“

 

Trotz des nicht gerade besten Wetters fanden wir uns am 28. Juli zu einer weiteren Stadtführung durch die „Unbekannte Isarvortadt“ zusammen, welche wieder durch Frau Catrin Morschek geführt wurde. Es ging durch den alten und neuen Teil des Südfriedhofs, weiter in die Thalkirchnerstraße vorbei am ehem. städtischen Brausen- und Wannenbad, dem Cabaret Pigalle, dem Ochsenbrunnen am städtischen Veterinäramt, hinein in die Zenettistraße in das Schlachthofgelände mit dem dortigen Gasthof, dann hinten am Münchener Volkstheater vorbei und hinüber zum Bahnwärter Thiel Gelände mit seinen vielen Buden und Graffitis. Garniert wurden die einzelnen Stationen mit vielen Anekdoten und Geschichten sowie historischen Hintergründen, welche Frau Morschek eindrucksvoll berichtete. 

Zur letzten Tourstunde kam dann auch noch die Sonne zum Vorschein, na wenn das kein Zeichen war. Zu den ausgewählten Exkursionsfotos einfach auf das untere Bild klicken.

 

Foto-Exkursion „Motorworld München“

 

Am 23. Juni hatten wir die Möglichkeit nach längerer Zeit wieder eine gemeinsame Exkursion vorzunehmen. Sechs unserer Mitglieder trafen sich in der Motorworld-München, dem „neuen Münchener Szene-Highlight für Fahrkultur, Lifestyle sowie Events und Tagungen“.

Eine Auswahl der Fotos dieses Abends sind in der Exkursions Galerie dargestellt.

 

Foto-Exkursion München „Kunst en passant“

Am 22. Juli fand bei besten und nicht ganz so heißem Sommerwetter eine Foto-Exkursion mit 12 Mitgliedern und 3 Angehörigen statt. Wir wurden durch Catrin Morschek an nicht alltäglichen Kunstgegenständen und Einrichtungen entlang geführt, die einem Münchner Kindl ohne im Urlaubsmodus zu sein, gar nicht auffallen würden. In einige offen begehbare Hinterhöfe würde man so gar nicht hineinfinden. Zur herrlich und erfrischend erzählten Tour werden in Kürze ein Menge ungewöhnlicher Fotos in der Galerie zu sehen sein, nicht nur von Kunst im Vorübergehen sondern auch von kuriosen und doch alltäglichen Dingen, die einem am Rande der Führung dann plötzlich noch oben drein in den Blick geraten.

Catrin Morschek M.A.
Stadt- und Kunstführungen 
catrin.morschek@gmx.de
Mobil 0176 20517811

Exkursion in die Kendlmühlfilzn

 

Fünf unserer Clubmitglieder trafen sich am 24.11.2019 zu einer Foto-Exkursion in die Kendlmühlfilzn, einem Hochmoorgebiet im Landkreis Traunstein südlich des Chiemsees zwischen Rottau, Grassau und Übersee.

Die Kendlmühlfilzn hat sich aus der Verlandungszone des früher weit größeren Chiemsees entwickelt. In Bayern ist es das größte, zusammenhängende Hochmoor. Die Torfschicht hatte Dicken von sieben bis acht Metern. In vergangenen Jahrhunderten wurde dieser Torf in erster Linie von Bauern zur Gewinnung von Streu und Heizmaterial genutzt. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts kam es auch zur industriellen Gewinnung von Torf. 1920 wurde sogar ein Torfbahnhof an der Bahnstrecke Rosenheim-Salzburg in Rottau angelegt. Die Zerstörung des Moores wurde von Anwohnern und Umweltverbänden mit der Bürgerinitiative Rettet die Kendlmühlfilzen bekämpft.

Hier geht es zur Galerie Kendlmühlfilzn.

Exkursion Beachvolleyball

Da dem Fotoclub für die bevorstehende Ausstellung „Sport“ noch etliche dynamisch aktive Fotos fehlten, beschlossen wir kurzerhand einige Exkursionen auf die Beine zu stellen. Neben einzeln durchgeführten Exkursionen wie zu den Kayakfahrern am Rissbach in Hinterriss und dem Munich MASH Sportsevent im Olympiapark kam auch eine gemeinsam durchgeführte Exkursion mit sieben Mitgliedern zum Beachvolleyballgelände auf dem Areal des Zentralen Hochschulsports im Olympiapark zustande. Wir holten uns im Vorfeld eine Genehmigung, um auf den ZHS Plätzen dazu bereite Beachvolleyballspieler während ihrer Aktionen fotografieren zu dürfen.  Da es einer der heißesten Tage im Juni war gingen wir anschließend noch in den kleinen Biergarten am Kohlehmainenweg bei TUM Beach & Tennis

Hier geht’s zur Galerie zur Exkursion Beachvolleyball.

Carnevale di Venezia

 

Fritz Schobloch, Heinz Busch, Karsten Mittmann und Michael Schönwälder besuchten Ende Februar von Freitagmittag bis Sonntagabend des 2. Wochenendes den diesjährigen „Carnevale di Venezia“. Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen war das kleine „Art Hotel“ in Mirano, 25 km vor der Lagunenstadt.

  1. Tag: Um ca. 17 Uhr warten wir am Parkhaus bei einsetzender Dunkelheit auf das Vaporetto. Die Tagesbesucher verlassen die Stadt. Wir entdecken jedoch eine Anzahl interessanter Motive zum Thema Nocturno Venezia. Ziemlich müde sind wir um 22 Uhr zurück in Mirano und finden noch eine Trattoria zum Abendessen. Zwischen jungen Italienern, die temperamentvoll und lautstark ins Wochenende starten, finden wir noch einen freien Tisch.
  2. Tag: Abfahrt um 07:30 Uhr. Ziel ist der „Campo della Pescaria“, der farbenprächtige Markt nahe der Rialtobrücke. Außer uns Vieren noch kaum weitere Touristen in der Stadt. Vereinzelt sieht man bereits Maskierte. Nach ersten Fotos in der Fischhalle und deren Umgebung treibt uns die unerwartete Kälte zum Frühstücken in eine Bar. Anschließend vergeblicher Versuch, durch das Gassengewirr die Akademiebrücke zu erreichen. Nach mehreren Orientierungsversuchen zurück zur allmählich erwachenden Rialtobrücke und mit ersten Touristenströmen zum Markusplatz. Hier sind bereits die erwarteten Masken zu finden. Aber wir sind nicht die einzigen Fotografen. Jedes Bild will erobert sein, – nicht immer ganz charmant. Immer mehr Menschen auf dem Markusplatz. Wir konzentrieren uns auf einige wenige Locations, den Eingang zum Companile, den Traghetto Gondele Molo und die Arkaden des Dogenpalastes.

Viele phantasievolle Masken, oft choreografiert von einer Begleitperson, die eine Bildgestaltung genauso stören wie die Massen von Selfiestick-Künstlern. Bei allem „Posing“, das die Wirkung der Masken unterstreicht, würde man gerne wissen: Wer verbirgt sich dahinter? Eine Frau, ein Mann, jung oder alt, attraktiv oder alltäglich? Es bleibt fast bei allen ein Geheimnis. Nach vielen hundert Bildern verlassen wir für heute Venedig und fahren über Padua (kurzer Rundgang) zurück ins Hotel.

  1. Tag: Nach einem dünnen „Kontinentalen Frühstück“ im Hotel fahren wir ein letztes Mal in die Lagunenstadt. Mit dem Vaporetto geht es mit einem Zwischenstopp auf San Michele, der beeindruckenden Friedhofsinsel, nach Burano, dem bunten Fischerdorf. Am frühen Nachmittag zurück in das jetzt völlig überfüllte Venedig, wo wir mit Glück einen Platz auf dem Vaporetto zum Parkhaus ergattern. Hier endet schließlich der zweitägige Aufenthalt. Uns trennen noch 500 km Autostrada von München, das wir um 22 Uhr erreichen. Ein herzliches Dankeschön an unseren Reiseleiter Michael, der durch seine Ortskenntnis und kluge Tagesplanung für ein phantastisches Erlebnis gesorgt hat. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist nicht ausgeschlossen.

Fotos aller Teilnehmer in der Galerie des Carnevale di Venezia 2019